Projekte der Fachschaft Physik
DIE PHYSIK AG
Starke Mädchen in der Physik AG
Studien weisen auf die besondere Situation von Mädchen im Physikunterricht hin. So zeigen sich z.B. am Ende der 8. Klasse deutliche Leistungs- und Interessenunterschiede zwischen Jungen und Mädchen (Baumert u.a. 1997, 158). Dies liegt jedoch nicht an unterschiedlichen kognitiven Fähigkeiten bei Mädchen und Jungen (Baumert u.a. 1997, 148; Hoffmann u.a. 1997, 22) und auch nicht an einer möglichen Korrelation zwischen Interessen und Leistung (Krapp 1992). Stattdessen werden die Ursachen vor allem in gesellschaftlich verankerten Geschlechtsstereotypen gesehen (Kessels et al 2002; Kessels 2004). So bilden die Vorerfahrungen der Mädchen (Baumert u.a. 1998; Ziegler u.a. 1997; Jones et al 2000), ungleiche Interaktionsmuster von Lehrkräften und Mitschülern gegenüber Jungen und Mädchen (Haggerty 1995; Spender 1985) sowie ein unterschiedliches Selbstkonzept (Hoffmann u.a. 1997; Möller & Jerusalem 1997; Horstkemper 1987) die Hauptursachen der Leistungs- und Interessenunterschiede. Hier setzt die Physik AG an und möchte Mädchen stärken!
Weihnachten und Löten – Das passt doch nicht zusammen! Oder doch?
Gemeinsam stimmen sich die Schülerinnen der Physik AG beim Löten kleiner Elektronikbausätze auf die Weihnachtszeit ein.
Hierbei zeigen die Schülerinnen jede Menge handwerkliches Geschick, während sie ihr Verständnis elektronischer Bauteile erweitern.
Das Unternehmen Lanxess unterstützt die Physik AG durch Projektgelder, mit deren Hilfe wir hochwertige Versuchsmaterialien anschaffen konnten, durch die eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema „Farben“ ermöglicht wird. Hierbei stehen die Frage nach der Entstehung und den Eigenschaften von Farben im Vordergrund.
Eine Ampelschaltung programmieren oder aus einem Servomotor ein Glücksrad bauen – das ist für die Schülerinnen nicht mehr als eine Fingerübung.
Durch die Unterstützung des Unternehmens Lanxess konnten wir ein Elektronik-Projekt mit dem Namen „Otto muss tanzen!“ ins Leben rufen. Hierbei werden Mikrocontroller programmiert, um den kleinen Roboter „Otto“ zum Tanzen zu bringen.
Eine eigene Projektseite ist im Aufbau.
Eine Ampelschaltung programmieren oder aus einem Servomotor ein Glücksrad bauen – das ist für die Schülerinnen nicht mehr als eine Fingerübung.
Durch die Unterstützung des Unternehmens Lanxess konnten wir ein Elektronik-Projekt mit dem Namen „Otto muss tanzen!“ ins Leben rufen. Hierbei werden Mikrocontroller programmiert, um den kleinen Roboter „Otto“ zum Tanzen zu bringen.
Eine eigene Projektseite ist im Aufbau.